Energiesparen

Durch richtiges Heizen Geld sparen

 

  1. Richtige Raumtemperatur wählen:

Die optimale Raumtemperatur liegt in Wohnräumen bei 19 bis 20 Grad und sollte in der Nacht um vier Grad abgesenkt werden. Jede Erhöhung um ein Grad lässt die Heizkosten um circa sechs Prozent steigen. Schlafzimmer und Flure können kühler sein - jedoch nicht unter 16 Grad, da sonst Feuchtigkeit an den Wänden kondensieren kann. Tagsüber sollten die Türen zwischen warmen und kühlen Räumen geschlossen werden. Beim Verlassen der Wohnung sollte die Heizung runter geregelt, aber nicht ausgeschaltet werden.

  1. Sinnvoll lüften:

Stoßlüften mehrmals täglich führt zu einem effizienteren Luftaustausch. Während des Lüftens sollte die Heizung abgedreht werden. Doch Vorsicht: Nicht länger als 10 Minuten lüften, da sonst die Wände zu sehr auskühlen und sich Tauwasser bilden kann. Mit gekippten Fenstern sollte dauerhaft nur zwischen Mai und September gelüftet werden. Im Winter wechselt die komplette Raumluft durchschnittlich schon in 7 bis 20 Minuten, sodass bei Dauerkipplüftung zum Fenster hinaus geheizt wird.

  1. Wärmestau vermeiden:

Heizkörper müssen die Wärme frei an die Raumluft abgeben können. Deshalb dürfen sie nicht durch Vorhänge oder Möbel blockiert werden. Zugestellte Heizkörper können bis zu 8 Prozent Wärme schlucken. Eine zusätzliche Dämmung der Wand hinter dem Heizkörper ist in vielen Fällen sinnvoll.

  1. Wartung und Entlüftung:

Eine regelmäßige Entlüftung der Heizkörper ist unbedingt erforderlich, um eine optimale Wärmeeffizienz zu erzielen.

  1. Fenster und Türen abdichten:

Durch undichte Türen und Fenster gelangen Feuchtigkeit und Kälte ins Haus. Einfache und effektive Abhilfe gegen feuchte Zugluft bieten selbstklebende Dichtungen, die im Baumarkt erhältlich sind. Der Test mit der Kerzenflamme zeigt, ob Heizenergie nach draußen strömt. Dazu einfach die brennende Kerze am Rahmen des geschlossenen Fensters oder der Tür entlangführen und die Flamme beobachten. Bewegt sie sich, sind die Dichtungen nicht mehr in Ordnung und sollten ausgetauscht werden. Moderne Fenster mit Wärmeschutzverglasung sparen besonders viel Energie.

  1. Raumwärme halten und Auskühlung vermeiden:

Nachts sollten Vorhänge und Rollläden geschlossen sein, damit die Wärme im Raum gehalten und nicht mehr als notwendig nach außen abgegeben wird. Im Winter sollten die Temperatur in ungenutzten Räumen nicht unter 15 Grad fallen, weil sonst die Wärme aus den umliegenden Zimmern abgeführt wird. Außerdem können durch zu stark abgekühlte Wandflächen Schäden entstehen (Schimmel).

  1. Heizungseinstellungen:

Wenn Heizkörper "gluckern" oder Wärme ungleichmäßig abgeben, ist meistens die Heizungsanlage falsch eingestellt. Der Einbau einer stärkeren Heizungspumpe oder eine Erhöhung der Vorlauftemperatur ist in solchen Fällen ein weit verbreitetes Mittel, führt aber zu einem höheren Energieverbrauch. Besser: eine gründliche Heizungsüberprüfung vom Fachmann. Mit einem sogenannten "hydraulischen Abgleich" sorgt er dafür, dass sich das Heizungswasser gleichmäßig verteilt und alle Räume bedarfsgerecht mit Wärme versorgt werden.

  1. Thermostatventile ersetzen:

Die Ventile ermöglichen, dass sich die Leistung der Heizkörper an der Raumtemperatur orientiert. So wird verhindert, dass die Räume überheizt werden.

  1. Rohrleitungen dämmen:

Laufen Heizungsrohre durch kalte Räume - zum Beispiel im Keller -, kühlen sie aus und verlieren einen Teil der zuvor erzeugten Wärme. Eine Dämmung der Warmwasserleitungen im Keller sorgt dafür, dass die Wärme möglichst verlustfrei die Heizkörper erreicht.

  1. Vorteile von Premiumprodukten nutzen:

Premiumprodukte wie das Premium Heizöl von SATTLER Energie senken den Verbrauch je nach Heizungsanlage um bis zu 7 Prozent. Bei einem Jahresverbrauch von 3.000 Litern Heizöl kann das einen Unterschied von bis zu 210 Liter ausmachen.

  1. Moderne Heizungsanlagen:

Durch den Einbau von modernen Öl-Brennwertheizungen mit Solaranlage können Sie gegenüber Ihrer alten Heizungsanlage bis zu 40 Prozent Energie sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Modernisieren Sie Ihre alte Heizung

Mehr als drei Millionen Heizungsanlagen in Deutschland gelten nach dem heutigen Stand der Technik als veraltet und sollten schnellstmöglich modernisiert werden. Denn durch den Mehrverbrauch an Energie belasten diese Heizungsanlagen besonders die Umwelt und das Klima über Gebühr. Viele Heizungsbesitzer schieben die notwendige Sanierung immer wieder hinaus, da sie die Investitionskosten scheuen. Wer den nötigen Finanzbedarf nicht aus Eigenmitteln abdecken kann, sollte auch gegebenenfalls das vorhandene Finanzierungsangebot seines Heizungsbauers - in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Kesselhersteller - nutzen. Dass sich die Modernisierung einer 20 Jahre alten Ölheizung schnell rechnet, soll folgende angenommene Beispielrechnung verdeutlichen:

Der Investitionsaufwand für einen modernen Öl-Brennwertkessel beträgt rund 6000 Euro. Während beim alten Ölkessel nur etwa 62 Prozent Nutzenergie für die Wärme- und Warmwasserversorgung gewonnen werden können, beträgt der Anteil der Nutzenergie bei einem modernen Ölbrennwertkessel ca. 96 Prozent. Dadurch sinkt der jährliche Ölverbrauch von 3750 Litern auf 2475 Liter, was einer absoluten Einsparung von 1275 Litern Heizöl pro Jahr bzw. prozentual gesehen einer Einsparung von 34 Prozent entspricht. Bei einem Heizölpreis von 90 Cent/Liter spart der Ölheizungsbesitzer jährlich 1148 Euro. Setzt man eine 20-jährige Nutzungsdauer der Heizungsanlage an, so ist diese nach gut 5 Jahren über die möglichen jährlichen Energiekosteneinsparungen finanziert und das Haushaltsbudget wird dann im Zeitraum vom 6. bis 20. Nutzungsjahr um 1148 Euro pro Jahr entlastet. Gleichzeitig wird die Umwelt weniger belastet.

Deshalb sollte der Besitzer einer alten Ölheizung mit der Modernisierung nicht länger warten, denn er zahlt langfristig unter dem Strich drauf.
Betroffene Heizungsbesitzer sollten sich spätestens nach dem Ende der Heizperiode mit ihrem Heizungsbauer über die Modernisierungsoptionen und mögliche Energiekosteneinsparungen verständigen.

Hydraulischer Abgleich

Die beste Heizung bleibt unter ihren Möglichkeiten, wenn nicht alle Komponenten der gesamten Heizanlage optimal aufeinander abgestimmt sind. Ein sogenannter hydraulischer Abgleich ist dabei ein wichtiger Schritt. Ohne eine solche Abstimmung wird in der Regel mehr Energie verbraucht als nötig. Das gilt insbesondere für Neubauten und für sanierte Häuser, in denen der Wärmebedarf durch Dämmung oder neue Fenster bereits gesenkt wurde.

Deshalb ist ein hydraulischer Abgleich der Heizung auch Voraussetzung für die staatliche Förderung bei einer Heizungsmodernisierung. Die Abstimmung der Einzelkomponenten durch einen Heizungsfachmann ist aber nicht nur im Zuge einer Heizungserneuerung sinnvoll. Auch bei bestehenden Heizanlagen kann diese Maßnahme zu spürbaren Einsparungen beitragen. Die Kosten für einen hydraulischen Abgleich variieren je nach Gebäudegröße. Für ein Einfamilienhaus sind durchschnittlich 500 Euro zu veranschlagen.

Ein fehlender hydraulischer Abgleich ist die Ursache für eine ungleichmäßige Wärmeverteilung im Haus. Die Folge: erhöhter Energieverbrauch und Komforteinbußen. Ohne Abstimmung werden die Heizkörper, die näher am Kessel sind, besser durchströmt als entferntere Heizkörper. In mehrstöckigen Gebäuden kann dies dazu führen, dass die Heizkörper im Dachgeschoss nicht ausreichend warm werden. Werden als Abhilfe lediglich die Pumpenleistung und die Vorlauftemperatur erhöht, steigt der Energieverbrauch unnötig an.

Beim hydraulischen Abgleich wird das komplette Wärmeverteilungssystem vom Fachhandwerker mithilfe eines speziellen Computerprogramms so einreguliert, dass kein Heizkörper unter- oder überversorgt wird. Die damit verbundene Anpassung von Pumpen, Thermostatventilen und Regelung gewährleistet eine bedarfsgerechte Verteilung der jeweils erforderlichen Heizwassermenge, unnötige Wärmeverluste werden vermieden. Insgesamt reduziert sich der Energiebedarf. Auch der Stromverbrauch für die Umwälzpumpe sinkt. Und übermäßige Fließgeräusche in den Heizkörpern gehören nach einem hydraulischen Abgleich der Vergangenheit an.

Ohne hydraulischen Abgleich wird die Wärme im Haus ungleichmäßig verteilt: Die vom Heizgerät weiter entfernten Heizkörper werden nicht ausreichend warm, näherliegende sind dagegen überhitzt. Der hydraulische Abgleich durch einen Heizungsfachmann sorgt für eine bedarfsgerechte Verteilung des Heizwassers. Das reduziert den Energieverbrauch und verbessert den Heizkomfort.

Wirtschaftlichkeitsberechnung zum hydraulischen Abgleich
einmalige Kosten für den hydraulischen Abgleich< 500 €
jährlicher Heizenergieverbrauch für EFH
(Basis: - Heizenergieverbrauch 150 kWh/qm/a,
           - beheizte Wohnfläche 150 qm)
22.500 kWh
jährlicher Heizenergieverbrauch nach dem hydraulischen Abgleich 20.250 kWh
Durchschnittliche Ersparnis pro Jahr 2.250 kWh
kumulative Ersparnis über 15 Jahre
(bei Heizölpreis von 80 Cent/Liter, ohne Preissteigerung)
2.700 €

Sonne hilft beim Energiesparen

Auf die Fläche der Bundesrepublik trifft jährlich eine solare Energiemenge, die dem 80-fachen Primärenergieverbrauch Deutschlands entspricht. Die immer stärkere Nutzung dieses Potentials zur Deckung des Heiz- und Warmwasserbedarfs trägt wesentlich zum Umweltschutz bei: Besonders sinnvoll ist hier gerade die Kombination einer modernen Ölheizung mit einer thermischen Solaranlage. Mit heutiger Kollektorentechnik kann in den Sommermonaten der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung zu 100 Prozent gedeckt werden. Durch die Nutzung der Solartechnik wird es dadurch möglich, den Jahresenergiebedarf für die Brauchwassererwärmung um 50 bis 60 Prozent zu reduzieren.

Derzeit kommen hauptsächlich zwei Kollektorentypen zum Einsatz:

  • Flachkollektoren

Diese Kollektoren lassen sich durch ihre flache Bauweise gut in Dachflächen integrieren und sind aufgrund ihres günstigen Quadratmeterpreises weit verbreitet.

  • Vakuum-Röhrenkollektoren

Durch ihren besonderen Aufbau haben diese Kollektoren selbst dann einen hohen Wirkungsgrad, wenn sie aus baulichen Gründen nicht genau nach Süden ausgerichtet werden können. Die beweglichen Einzelröhren lassen sich um ihre eigene Achse drehen, um so viel Sonnenenergie wie möglich aufnehmen zu können.
Falls Sie einen Neubau planen oder Ihre alte Ölheizung modernisieren wollen, sollten Sie sich auf jeden Fall mit der bewährten Kombination - Ölheizung und Solaranlage - und möglichen Förderprogrammen beschäftigen. Durch die Einbindung einer Solaranlage leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz, zur Energieeinsparung und zur Schonung der natürlichen Ressourcen.

Heizungsanlage regelmäßig warten

Ein jährlich gewartetes Heizgerät arbeitet mit besserem Wirkungsgrad, ist wirtschaftlicher und hat die besten Voraussetzungen für dauernde Betriebsbereitschaft, Zuverlässigkeit und hohe Lebensdauer. Wichtig: Wartungs- oder Reparaturen am Heizgerät niemals selbst durchführen. Unsachgemäße oder unterlassene Wartung kann die Betriebssicherheit des Geräts beeinträchtigen.

 

Energiesparen im Haushalt

Geschirrspüler richtig einsetzen

Handwäsche verbraucht deutlich mehr Wasser und etwa 30 % mehr Energie als moderne Geschirrspüler. Beim Gerätekauf sollten die Breite des Geräts, die sich auf Wasser- und Stromverbrauch auswirkt, und die zu den individuellen Ansprüchen passenden Programme und Funktionen beachtet werden. Aufs Vorspülen von Geschirr sollte verzichtet werden, grobe Verschmutzungen können mit dem Besteck vorher gelöst werden. Spülvorgang nur starten, wenn die Geschirrspülmaschine voll beladen ist. Für nur leicht verschmutztes Geschirr genügt ein Kurz- oder Sparprogramm, bei normal verschmutztem Geschirr kann auf ein Vorspülprogramm verzichtet werden. Der intelligente Einsatz oder Verzicht auf Spülvorgänge kann rund 10 bis 15 Prozent Energieeinsparung bewirken.

Optimal waschen

Je nach Wäscheart möglichst nur volle Waschmaschinenladungen waschen. Für nur leicht verschmutzte Wäsche genügt ein Kurz- oder Energiesparprogramm. Bei normal verschmutzter Wäsche kann auf die Vorwäsche verzichtet werden. Weitere Energie kann durch das Auswählen einer niedrigeren Temperatur eingespart werden. Wer mit 40 Grad statt mit 60 Grad wäscht, senkt den Energieverbrauch um rund 40 Prozent. Vor allem bei Textilien wie Bettwäsche oder Handtüchern sind die Verschmutzungen in den wenigsten Fällen so stark, dass vor der Hauptwäsche noch das Programm der Vorwäsche laufen muss. Waschen ohne Vorwäsche vermeidet bei drei Waschgängen in der Woche 35 kg CO2 im Jahr. Mehr als drei Viertel der Energie eines Waschgangs werden für das Erhitzen des Wassers benötigt. Wird die Temperatur gesenkt, wird nur ein Drittel des Stroms benötigt. 30 Euro können im Jahr gespart werden. Viele Wasch- und Spülmaschinen können auch direkt an die Warmwasserversorgung angeschlossen werden. Gerade bei besonders energieeffizienter Warmwasserbereitung - etwa mit einer modernen Gas- oder Ölheizung, mit einer Solaranlage oder mit Fernwärme - lohnt sich diese Maßnahme: Bis zu 25 Prozent der Stromkosten können bei jedem Waschgang eingespart werden – das sind jährlich etwa 15 Euro.

Sinnvoll trocknen

Es ist immer energiesparender, die Wäsche auf einem Wäscheständer, einer Wäscheleine oder einer Wäschespinne statt im Trockner zu trocknen. Bis zu 395 kg CO2 stößt ein Trockner im Laufe des Jahres aus – für etwas, das die Luft klimaneutral erledigen kann. Durch den Verzicht auf einen Wäschetrockner können 135 Euro eingespart werden. Ist ein Trockner dennoch erforderlich, sollte je nach Trocknerart der Aufstellungsort des Geräts beachtet werden, um die feuchtwarme Luft gut abgeben zu können. Zu lange Trockenzeit sind zu vermeiden, indem ein Gerät mit Automatik eingesetzt oder durch Erfahrungswerte die optimale Trockenzeit ermittelt wird. Weitere Einsparungen können erzielt werden, wenn die Wäsche bereits vor dem Trocknen durch höhere Schleuderzahl vorbereitet wurde. Generell nur Wäsche trocknen, die bereits trockenfähig ist, um zu lange Gerätelaufzeiten zu vermeiden. Luftfilter sind nach jedem Vorgang zu reinigen und wäscheabhängig ist das ideale Volumen des Trockners zu nutzen.

Sparsam kühlen und gefrieren

Ein Kühlschrank sollte möglichst wenig oder gar keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Ebenso sind Heizung und Herde keine guten Umgebungen. Die Rückseite des Geräts sollte einen ausreichenden Abstand zur Wand einhalten, um die Abwärme gut abgeben zu können. Bei der eingestellten Temperatur empfiehlt sich ein Wert von 7 Grad Celsius, dieser ist für die Kühlung von Lebensmitteln ausreichend. Jedes Grad weniger verbraucht etwa 6% mehr Energie. Im Gefrierbereich sind -18 Grad Celsius ausreichend. Stellen Sie nur vollständig abgekühlte und keine heißen Lebensmittel in den Kühlschrank und decken Sie diese nach Möglichkeit zu. Vermeiden Sie unnötiges Öffnen der Kühlschranktür, indem Sie Ihren Kühlschrank möglichst übersichtlich sortieren. So entweicht nur ein Minimum an Kälte. Kühl- und Gefriergeräte sollten regelmäßig abgetaut werden, damit sich keine dämmende Eisschicht in den Geräten bildet. Eine solche Schicht erhöht unnötig den Stromverbrauch. Moderne Geräte verfügen bereits standardmäßig über eine Abtaufunktion. Bei längerer Abwesenheit empfiehlt es sich, den Kühlschrank auf kleinster Stufe laufen zu lassen oder (nach Abtauen) ganz abzuschalten.

Der Kühlschrank läuft das ganze Jahr im Dauerbetrieb und ist im ungünstigsten Fall für ein Viertel des Stromverbrauchs verantwortlich. Beim Neukauf sollten unbedingt auf den Energieverbrauch geachtet werden. Nicht selten lässt sich jedes Jahr die Hälfte der Energie gegenüber einem Standard-Altgerät einsparen. Beim Ersatz eines etwa 15 Jahre alten Kühlschranks der Effizienzklasse D durch ein Modell der Klasse A+++ werden pro Jahr 380 kWh und 85 Euro eingespart. Mehrkosten bei der Anschaffung machen sich langfristig bezahlt. Der Dauerbetrieb vereister Kühlgeräte verursacht 30 kg CO2 und erhöht den Stromverbrauch des Kühlschranks um 30 Prozent. Das macht selbst bei einem modernen Gerät der Klasse A+++ 10 Euro im Jahr aus.

Wasser nicht unnötig kochen

Wer nur so viel Wasser kocht, wie benötigt wird, spart Energie und senkt gleichzeitig den CO2-Ausstoß. Zehn Euro können so im Jahr an Kosten eingespart werden. Der Wasserkocher ist für das Erhitzen von Wasser effizienter als der Elektroherd.