Pelletpreis steigt im September leicht (18.09.2018)

Saisonal übliche Entwicklung zum Herbstbeginn

Pelletpreis steigt im September leicht Im September ist der Preis für Holzpellets in Deutschland leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat kosten die kleinen Presslinge 1,4 Prozent mehr, berichtet der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV). Durchschnittlich zahlen Pelletkunden für eine Tonne (t) Pellets bei Abnahme von 6 t 240,92 €. Ein Kilogramm Pellets kostet dementsprechend 24,09 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets 4,82 Cent. Im Vergleich zu September 2017 ist das ein Anstieg von 3,5 Prozent. Aufgrund des starken Preisanstiegs von Heizöl beträgt der Preisvorteil von Pellets zu Heizöl 36 Prozent, zu Erdgas 20 Prozent.

„Holzpellets sind im Sommer in der Regel günstiger als im Winter. Daher kommt ein leichter Preisanstieg zum Herbstbeginn nicht überraschend“, erklärt DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. „Im Vergleich zu unberechenbar schwankenden Ölpreisen ist der Pelletpreis ein Musterbeispiel für Stabilität und Verlässlichkeit.“ Der Branchenverband rät Privatkunden, spätestens jetzt das Pelletlager aufzufüllen, um für die kalte Jahreszeit gerüstet zu sein.
Bei der Wahl des Pellethändlers sind Kompetenz und Qualität die wichtigsten Kriterien. Wer hochwertige Pellets fachgerecht angeliefert bekommen möchte, findet unter www.enplus-pellets.de ENplus-zertifizierte Anbieter in seiner Nähe.

Regionalpreise
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im September 2018 regional folgende Unterschiede (Abnahmemenge 6 t): Am günstigsten sind Pellets weiterhin in Mitteldeutschland. Dort liegt der Tonnenpreis bei 238,36 EUR/t. In Süddeutschland kosten Holzpellets 241,16 EUR/t, in Nord- und Ostdeutschland 241,26 EUR/t.

Größere Mengen (26 t) wurden im September 2018 zu folgenden Konditionen gehandelt:
Süd: 227,17 EUR/t, Mitte: 221,64 EUR/t, Nord/Ost: 221,63 EUR/t (alle inkl. MwSt.).


Detaillierte Preisdaten und alle Grafiken finden Sie unter https://depv.de/de/pelletpreis und https://depv.de/de/mediathek.

Quelle: Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) / Deutsches Pelletinstitut GmbH (DEPI)

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